Home » Themen und Thesen » Projekt „Trinität“ » Fünfte „DreifaltigkeitsWALKfahrt" 

DreifaltigkeitsWALKfahrten 2011:
Sankt Johannes der Täufer
und die Heilige Dreifaltigkeit

„Der erste Täufer“:
> Ohne Johannes, der schon im Neuen Testament den Zusatz „der Täufer“
bekommt, ist das Christentum nicht vorstellbar. <
= Zitat aus: Sonntagsblatt-THEMA, München, Ausgabe 3/2011: Die Taufe

„Dreifaltigkeit“:
> Gott, in drei Personen brauche ich dich, und eigentlich in noch vielen mehr,
und noch immer kann ich dich in deiner Göttlichkeit nur erahnen. <
= Zitat aus: Heinrichsblatt, Bamberg, Nr. 25/2011

DreifaltigkeitsWALKfahrt zum Johannistag rund ums Seelacher Heiligenwäldchen
Start und Ziel: Alte Schule / Feuerwehrhaus Seelach
● Station und Thema 1: Marter beim Seelacher Feuerwehrhaus – Trinitätsdarstellung Kleeblattkreuz
● Station und Thema 2: Zwischen Heiligenwäldchen und Gießübel – Johannes der Täufer und Jesus
- U. a. mit Lesung: Auszüge aus Lukas 3, 1 – 22 (in der Übersetzung der „Gute-Nachricht-Bibel“)
- An Station 2: Sichtkontakt zu den drei Haßlacherberg-Gotteshäusern („Dreikirchenblick“)
● Station und Thema 3: Ellmerskapelle von 1874 – Ortsbezüge zu Johannes dem Täufer
- Den in der Ellmerskapelle seit 2000 abgebildeten Johannes zeigt das Foto oben links.
● Station und Thema 4: Futterkrippe im Talschrot – „Sommer-Weihnacht“ und „(Winter-)Weihnacht“
● Station und Thema 5: Marter in Dennach – Trinitätsdarstellung Marienkrönung (kath. – evang. – ökum.)
● Station und Thema 6: Holzkreuz zwischen Dennach u. Seelach – Wirkweisen Gottes, Veranschaulichungen der Trinität
- U. a. mit Erzählung von den drei Blinden, die das Aussehen eines Elefanten beschreiben wollten
● Station und Thema 7: Abzweigung n. Stressenberg – Taufe auf den Namen des dreieinigen Gottes („Jahr der Taufe“)
- Mit: Gebet und Segen, Mundharmonika-Darbietungen
● 1 bis 6: Bernd Graf / 7: Pfarrerin Susanne Treber / Mitwirkung bei 2 und 6: Bärbel Münzel
► Fotos 1 bis 8 (unten) von Rainer Glissnik (6) und Reinhard Weber (2)


DreifaltigkeitsWALKfahrt kurz nach Trinitatis und zum Johannistag 2011 im Bereich Seelach: Die meisten der 38 Teilnehmer sind hier an der Marter beim Seelacher Feuerwehrhaus zu sehen. Die Resonanz auf die Einladung
und später auf den Verlauf der Veranstaltung war erfreulich positiv. Dem „unsommerlich-schlechten“ Wetter
dieser Tage und der Vorhersage für den Veranstaltungstag zum Trotz, wurde zur WALKfahrt nahezu
ideales Wetter beschert.


Die erste Station der WALKfahrt war an der Marter beim Seelacher Feuerwehrhaus, deren Einweihung 2003
die wohl erste ökumenische Marterweihe im Landkreis gewesen war.


Nordic Walker und Wanderer bewegten sich mehr oder weniger zügig von Station zu Station.
Die Veranstaltung leiteten Bernd Graf und Susanne Weber (rechts).


Auf der Höhe beim Heiligenwäldchen gab es den „Dreikirchenblick“, Infos von Bernd Graf zum Thema
„Johannes der Täufer und Jesus“ sowie eine Lesung von Bärbel Münzel aus dem Lukas-Evangelium.


Was die Ellmerskapelle und das Heiligenwäldchen mit Johannes dem Täufer „zu tun haben“,
beantwortete Bernd Graf an der dritten Station.


Nachdem im Talschrot (Gemarkung Rotschreuth) die Bedeutung des halben Jahres zwischen Sommerweihnacht (Johanni) und eigentlicher Weihnacht erläutert worden war, ging es hier an der Marter in Dennach um
das Motiv der Marienkrönung und dessen Interpretation.


Bildhafte Veranschaulichungen können hilfreich sein, um sich die Dreifaltigkeit und Dreieinigkeit Gottes zu vergegenwärtigen. Das bestätigten Teilnehmer nach den Ausführungen an der vorletzten Station.
Das „Trinitätsmodell“ kann helfen, die wesentlichen Wirkweisen Gottes zu erfassen.


Die letzte Station gestaltete Pfarrerin Susanne Treber, die auch an
dieser DreifaltigkeitsWALKfahrt mit Begeisterung teilnahm. Zum Einsatz
kam dabei ihre neue, große Mundharmonika. Ihr für diese
Veranstaltung formuliertes Gebet war trinitarisch ausgerichtet.
Danach erteilte sie der „ökumenischen WALKfahrer-Schar“ den Segen
im Namen des dreifaltig-einen Gottes.

Hinweise:
Mehr zum Thema Trinität findet sich aus Anlass von Trinitatis 2011 auch hier.
In Bezug auf Johannes den Täufer wird aus Haßlacherberg-Sicht auch auf diese Webseite verwiesen.